Heike Ponitka, Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Magdeburg, gab einen kurzen Bericht über das Schicksal der Inhaftierten und stellte dar, welche restriktive Situation für Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus bestand. Die Zwangsarbeiter*innen lebten in den Poltewerken unter extrem unwürdigen Lebensbedingungen. Der Großteil von ihnen überlebte dieses erbarmungslose, menschenverachtende Lager und den Todesmarsch nach Ravensbrück 1945 nicht. Netzwerkteilnehmerinnen des Politischen Runden Tisches der Frauen und Geschlechtergerechtigkeit und die Landesfrauensprecherin des Landesverbandes Mitteldeutschland, Monika Lück, legten Rosen nieder.
Gedenken 2025 an Zwangsarbeiter*innen der KZs Buchenwald und Ravensbrück
Aktuelles Veranstaltung
An das Schicksal von 3.000 Frauen und 600 Männern, die von 1944 bis 1945 in den Poltewerken, das ehemalige Außenlager des KZ Buchenwald und des KZ Ravensbrück inhaftiert waren, erinnerten die Anwesenden bei der jährlichen Gedenkveranstaltung in der Magdeburger Liebknechtstraße.