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Kreisverband Mittelelbe: Teilnahme am Volkstrauertag 2025

Verbandsleben Aktuelles Veranstaltung

Am Volkstrauertag, dem vorletzten Sonntag des Kirchenjahres, wird bundesweit an die Opfer von Krieg und Gewalt erinnert. Neben Vertreter*innen von Stadtrat, Parteien und Institutionen nahmen auch die Mitglieder des SoVD-Kreisverbandes Mittelelbe, Jörn Sanftleben sowie Klaus-Peter und Monika Lück, an einer Gedenkstunde teil, gedachten der Opfer und legen am Ehrenmal des gefallenen Soldaten auf dem städtischen Friedhof in Genthin ein Blumengebinde nieder.

Zwei Männer legen Blumen am Grabmal ab.
Foto: Monika Lück

Traditionell steht die Gedenkveranstaltung in Genthin unter der gemeinschaftlichen Schirmherrschaft der Stadt und der Kirchengemeinden Sankt Trinitatis und Sankt Marien. 

Bürgermeisterin Dagmar Turian begrüßte die Anwesenden und dankte ihnen dafür, dass sie die vielen Opfer von Kriegen und Gewalt mit ihrer Teilnahme ehren und ihnen gedenken. Wörtlich sagte sie: „Jeder kann etwas tun, sich gegen Gewalt und Hass in seiner Umgebung einsetzen.“ Anschließend übergab sie das Wort und Pfarrerin Beate Eisert.

Diese begann ihre Gedenkrede wie folgt: „Jeden Abend flattern Ihnen im Fernsehen die Schrecken von Kriege in der Welt in Ihre Wohnzimmer“, so Beate Eisert. „Wir müssen alles dafür tun, dass Kriege und Gewalt ein Ende haben." Sie informierte weiter, dass demnächst in Genthin Stolpersteine verlegt werden sollen, die mahnen, erinnern und gedenken zu gleich sollen. 

Am Ende ihrer Rede sprach sie das konfessionsfreie Totengebet. 

Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkstunde von der Bläsergruppe der evangelischen Trinitatisgemeinde.