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Kreisverband Wernigerode: Ausflug zum Rammelsberg

Verbandsleben Aktuelles Veranstaltung

Getreu seinem Motto „gemeinsam statt einsam“ hatte der Kreisverband Wernigerode seine Mitglieder zu einer

Fahrt in den Westharz eingeladen. Das schlechte Wetter tat der guten Stimmung der Teilnehmer*innen keinen Abbruch.

Drei Leute sitzen am tisch und reden.
V. li.: Eveline Prade mit Knut und Ingelore Kamann.

Bei doch etwas ungemütlichem Herbstwetter versprach Busfahrer Randolph Schmidt zu Beginn der Fahrt schönes Wetter, aber leider hatte er dieses Mal Unrecht. Der Himmel war grau und mit Wolken verhangen. Die Bäume fügten sich mystisch in der Wolkendecke ein und verlieh dem Harz einen gewissen Charme, was der Stimmung der Teilnehmer*innen aber keinen Abbruch bescherte.

Der Busfahrer konnte den SoVD-Mitgliedern wieder sehr viel Interessantes und Wissenswertes über die Landschaft und die Ortschaften des Westharzes auf dem Weg nach Goslar über Braunlage und Clausthal mitteilen. Das Ziel war der Maltermeister Turm, Tagesanlage des Rammelsbergs.

Der Maltermeisterturm ist die älteste erhaltene Tagesanlage des Rammelsberges und – wahrscheinlich – auch Deutschlands. Er wurde um 1500 auf eine Halde am Hang des Rammelsberges errichtet.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Maltermeister Turm 1548. Anfangs diente er zur Überwachung der Erzgruben, später wurde er als Anläuteturm genutzt. Die Anläuteglocke ertönte vor Schichtbeginn im Bergwerk, sollte aber auch vor Angreifern warnen. Der Maltermeister verwaltete das für den Bergbaubetrieb benötigte Holz, welches in Maltern gemessen wurde.

Heute ist der Maltermeister Turm eine Berggaststätte, die 2004 nach weit einem reichenden Aus- und Umbau eröffnet wurde. Dor stärkte sich die Gruppe mit Kaffee und leckerem Kuchen ging die Tour wieder zurück nach Wernigerode.

Das Feedback der Mitglieder war eindeutig: Super Ausflug und bitte bald wieder eine gemeinsame Fahrt!

Der besondere Dank gilt der Organisatorin Ingrid Arndt vom Vorstand des SoVD-Kreisverbandes und natürlich dem Busfahrer Randolph Schmidt.