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SoVD gedenkt am Volkstrauertag 2023

Aktuelles

In Genthin, aber auch in vielen Orten des Landes gedachten SoVD-Mitglieder den Opfern von Krieg, Flucht und Gewaltherrschaft.

Zwei Männer mit Blumengesteck vor Kriegsgefallenendenkmal
Vom SoVD-Kreisverband Mittelelbe nahmen an der Gedenkstunde zum Volkstrauertag auf dem Genthiner Friedhof Klaus-Peter Lück und der stellvertretende Kreisvorsitzende Jörn Sanftleben (v.l.) teil. Foto: Monika Lück

Jedes Jahr laden der Bürgermeister der Stadt Genthin und die Kirchengemeinden St. Marien und St. Trinitatis zu einer Gedenkstunde zum Volkstrauertag am Ehrenmal für den gefallenen Soldaten auf dem städtischen Friedhof ein. Der Volkstrauertag wird seit 1952 begangen.

Das Gedenken in diesem Jahr erinnerte nicht nur an die Gefallenen und Opfer von Krieg und Gewalt der Vergangenheit, sondern das Gedenken schloss die Opfer der aktuellen Kriege in der Ukraine und in Israel ein.

Bürgermeister Matthias Günther und Pfarrerin Beate Eisert machten deutlich, dass sich alle Menschen nach Frieden sehnen. „Eigentlich wollten die Menschen aus der Vergangenheit lernen“, so Eisert, „stattdessen gehen Kämpfen und Töten weiter.“

An der Gedenkveranstaltung nahmen auch Jörn Sanfleben, stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Mittelelbe, sowie Kreisschatzmeisterin Monika Lück und Klaus-Peter Lück teil und legten ein Blumengebinde nieder.

Die Bläsergruppe der St. Trinitatis Gemeinde übernahmen auch in diesem Jahr die musikalische Umrahmung der Gedenkstunde.

Im Namen des Kreisverbandes Halberstadt legten Cornelia und Klaus-Dieter Schatter ein Gebinde nieder. Auch in Wernigerode und Wanzleben wurde in Stille mit Blumen an die Opfer gedacht.