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Vortrag beim Frauenunion Jerichower Land

Aktuelles Veranstaltung

Beim monatlichen Treffen der Frauenunion Jerichower Land hielt Elisa Heinke, Geschäftsführerin des Technologie- und Gründerzentrums (TGZ) des Landkreises, einen Vortrag.

V. li.: Elisa Heinke, Geschäftsführerin TGZ, und Yvette Bülow, Vorsitzende der Frauenunion Jerichower Land. Foto: Monika Lück
V. li.: Elisa Heinke, Geschäftsführerin TGZ, und Yvette Bülow, Vorsitzende der Frauenunion Jerichower Land. Foto: Monika Lück

In ihrem Vortrag in Hohenseeden berichtete Heinke, dass das TGZ auch nach 33 Jahren seit Gründung immer noch für Innovation, Fortschritt und Firmengründungen steht. Die Mitarbeiter*innen unterstützen Gründungswillige sowie bei der Unternehmensnachfolge. Hierzu finden regelmäßig Workshops und Jobbörsen statt. Gezielt werden auch Ukrainer unterstützt, die in ihrem Heimatland selbstständig waren. Außerdem finden das Unternehmer*innenfrühstück sowie Veranstaltungen statt, wo Schüler*innen der erste Impuls zur Berufswahl gegeben wird, denn hier stellen sich Unternehmen vor und die Jugendlichen können sich informieren. 

Als besonders interessant bezeichnete Heinke die wirtschaftliche Entwicklung in der Region Genthin. Eine wichtige Rolle spiele die Landwirtschaft. Aber auch das verarbeitende Gewerbe und der Dienstleistungssektor sind hier zu finden. 

Negativ sei es, dass es an erschlossenen Flächen fehle, die an Straßen, Wasser, Strom und Glasfaser angeschlossen sind. Dadurch gibt es so manches Mal Probleme bei der Ansiedlung von neuen Unternehmen. 

„Erfreulich für mich als Landesfrauensprecherin war die Aussage, dass es zahlreiche interessierte Frauen gibt, die eine Firma gründen wollen“, so Monika Lück, die vor Ort war. „Und dass Frauen bedachter an die Sacher herangehen als Männer." 

Zum Abschluss ihrer Ausführungen berichtete sie, dass der Landkreis Jerichower Land 88.000 Einwohner*innen zählt, davon sind 36.800 Erwerbstätige. Das sind 42 Prozent, was dem Landesdurchschnitt entspricht.